Rund um den Zürichsee

Am oberen Zürichsee, nur eine halbe Autostunde von Zürich entfernt, liegt die Gemeinde Lachen. Vom Südrand des Ortes gelangt man zu Fuß schnell in eine hügelige Landschaft. Schon bald befindet man sich im Anstieg zum 1248 Meter hohen Stöcklichrüz. Es wartet eine angenehme Wanderung, über Flurwege, breite Pfade und Weiden. Ein Streckenverlauf gerade richtig zum Start in die Wandersaison. Bereits während des Aufstiegs wird man mit tollen Ausblicken belohnt. Vom Stöcklichrüz hat man schließlich eine fantastische Aussicht auf die Region Zürichsee einerseits sowie den Sihlsee und die Schweizer Alpen andererseits. Auf dem Gipfel bieten sich zahlreiche neue Wege in alle Himmelsrichtungen. Eine Variante zurück nach Lachen führt vorbei an der weithin sichtbaren Kapelle von St. Johann bei Altendorf. Anschließend bleibt genug Zeit, den Tag am Ufer des Zürichsees ausklingen zu lassen.

Frühling auf der Alp

Eine Alpenlandschaft, wie man sie sich nicht schöner vorstellen könnte. Hier im Berner Oberland liegt das Bergdorf Kandersteg, Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderrouten und viele andere sportliche Aktivitäten. Senkrecht fallende Felswände, Wasserfälle, Bergseen, vergletscherte Bergmassive, Bäche, Schluchten und weite Alpwiesen sind charakteristische Landschaftsmerkmale der Umgebung. Mit der Seilbahn Kandersteg – Allmenalp schwebt man über steile Felswände und vorbei an Wasserfällen. Die Bergstation bildet schließlich den Ausgangspunkt für Wanderer und Gleitschirmflieger. Die Allmenalp ist ein Wanderparadies, die Weitläufigkeit bietet zahlreiche Möglichkeiten für kurze oder lange Wanderungen. Beim Aufstieg sollte man seinen Blick mehr als einmal zurückwerfen, denn die Aussicht auf die gegenüberliegende Talseite ist spektakulär: Das Blüemlisalp-Massiv und der Oeschinensee zeigen sich im schönsten Postkartenmotiv.

Am Rand der Schwäbischen Alb

Am nördlichen Rand der Schwäbischen Alb trifft die Albtraufkante bei Kirchheim unter Teck auf das dicht besiedelte, von zahlreichen Verkehrswegen durchzogene Gebiet Mittlerer Neckar. Markante Punkte bilden hier die Burg Teck sowie mehrere hervortretende Einzelberge wie der Teckberg oder die Limburg. Vom lebhaften Geschehen in den Tälern ist man nur wenige Fahrminuten vom idyllischen Naturraum der Schwäbischen Alb entfernt. Ein Ausgangspunkt für ausgedehnte Spaziergänge und Wanderungen bildet der Breitenstein, ein Felsplateau mit bester Aussicht auf die gegenüberliegende Burg Teck. Ein sonniger Wintertag animiert zur ersten Wanderung des Jahres. Schnell die Wanderschuhe geschnürt und los geht’s!

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Schwäbische Alb

Ein Beitrag geteilt von Timo Winter (@timo.winter) am

Berge im Winter (2)

Ausspannen, die Seele baumeln lassen, aktiv sein, dem liebsten Hobby nachgehen und das vor einer großartigen Kulisse. Wer Berge und Natur liebt, der fühlt sich im Engadin pudelwohl. Die Hänge des Skigebiets Corviglia liegen bei schönem Wetter ganztägig in der Sonne und ziehen Skitouristen wie Skiprofis gleichermaßen an. Doch bei all den Skiabfahrten sollte man zwischendurch nicht vergessen, für einige Augenblicke zu pausieren und die Aussicht zu genießen. Die gegenüberliegenden Berge, das Hochtal, die Engadiner Seenplatte und St. Moritz bilden eine wundervolle Szenerie. So kann die Abfahrt ins Tal noch warten.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

St. Moritz Corviglia Ski Area

Ein Beitrag geteilt von Timo Winter (@timo.winter) am

Winter in den Bergen

Auf der Suche nach dem idealen Winteridyll wird man im Engadin mit Sicherheit fündig. Nach Herbstausflügen auf den Muottas Muragl und Wanderungen auf der Via Engiadina, dem Engadiner Höhenweg, präsentiert sich die Landschaft rund um St. Moritz bei diesem Besuch im winterlichen Glanz. Noch ist der St. Moritzersee nicht komplett zugefroren und für die Eissportler tabu, aber im örtlichen Skigebiet Corviglia herrscht bereits ein reges Treiben. Im Zielgebiet von Salastrains hat der Skiweltcup seine Zelte aufgeschlagen, die Skiprofis rasen nacheinander die Rennstrecke hinunter. Am späten Nachmittag kehrt schließlich wieder Ruhe im Skigebiet ein und die Berge leuchten in der Abendsonne.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

St. Moritz, Engadin

Ein Beitrag geteilt von Timo Winter (@timo.winter) am

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

St. Moritz, Engadin

Ein Beitrag geteilt von Timo Winter (@timo.winter) am

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

St. Moritz, Engadin

Ein Beitrag geteilt von Timo Winter (@timo.winter) am

Herbststimmung auf der Schwäbischen Alb

Der Blick vom Zeller Horn auf die Burg Hohenzollern gehört zu den bekanntesten Ansichten der Schwäbischen Alb. Wer den Aussichtspunkt Zeller Horn besuchen möchte, der kann diesen vom nächstgelegenen Parkplatz innerhalb weniger Gehminuten erreichen. Bei schönem, ruhigen Novemberwetter bietet sich aber auch eine Wanderung entlang des sogenannten Traufgangs an. Die Traufgänge sind Wanderwege entlang der schroff abfallenden Traufkante der Schwäbischen Alb. Der Weg führt durch dichten Buchenwald, vorbei an Felsen (Hangender Stein, Backofenfelsen) und stets entlang der steilen Kante des Albtraufs. Das Zollernburg-Panorama bildet schließlich das Highlight dieser außergewöhnlichen Wanderung.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Burg Hohenzollern

Ein Beitrag geteilt von Timo Winter (@timo.winter) am

Wanderung zum Zeller Horn.

■ Länge: 15 km
■ Höhe: 805 – 960 m
■ Höhenmeter: 330 m
■ Gehzeit: 4,5 h
■ Technik: mittelschwer
■ Kondition: mittelschwer

Schöne Ausblicke vom Belchen

Der Belchen ist einer der schönsten Aussichtsberge im Schwarzwald. Er bietet eine tolle Rundumsicht auf den südlichen Schwarzwald, die Oberrheinebene, die Vogesen, den Jura und die Alpen. Einen guten Ausgangspunkt für Wanderungen findet man bei der Talstation der Belchenbahn. In teilweise steilen Abschnitten führt der Weg auf und neben einer Skipiste und in Waldabschnitten zunächst bis zum Belchenhaus. Von dort hat man viele Möglichkeiten bei der Routengestaltung. Es empfiehlt sich den Gipfelrundweg in die eigenen Wanderroute zu integrieren, um danach in einem mehr oder weniger großen Bogen zum Startpunkt an der Talstation zurückzukehren. Den bekannten Ausblick auf Neuenweg im Kleinen Wiesental sollte man sich bei sonnigem Herbstwetter auf keinen Fall entgehen lassen.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Belchen, Schwarzwald

Ein Beitrag geteilt von Timo Winter (@timo.winter) am

Wanderung auf den Gipfel des Belchen im Südschwarzwald.

■ Länge: 11 km
■ Höhe: 980 – 1414 m
■ Gehzeit: 3,5 h
■ Aufstieg: 450 m
■ Abstieg: 450 m
■ Technik: mittelschwer
■ Kondition: mittelschwer

Val Mora

Das Val Mora ist ein ursprüngliches und abgelegenes Tal des Val Müstair in Graubünden. Es ist bei Wanderern und Mountainbikern gleichermaßen beliebt. Das offene, weite Tal wird von der Aua da Val Mora durchflossen und durch markante Berge wie dem Cuclèr da Jon dad Onsch begrenzt. Mehrere Wanderwege führen ins Val Mora bzw. aus dem Tal hinaus. Ein beliebter Startpunkt für eine Wanderung ist Buffalora am Rand des Schweizer Nationalparks, kurz vor dem Ofenpass. In leichtem Anstieg geht es zur Alp Buffalora und weiter zur Hochfläche Jufplaun. Beim Passieren der Wasserscheide (Döss dal Termel) hat man einen sagenhaften Ausblick auf das Val Mora und die umgebende Berglandschaft. Ab hier beginnt der Abstieg ins Tal über einen recht steilen und steinigen Abschnitt. Hat man schließlich das Val Mora erreicht, gelangt man schon bald zur Alp Mora. Von dort führt ein komfortabler Schotterweg vorbei an Wäldern, Felsen und weidenden Kühen und Pferden. Nach leichter Steigung überschreitet man erneut die Wasserscheide, hier trägt sie den Namen Döss Radond. Nach dem Abstieg durch das Val Vau erreicht man den Zielort Santa Maria. Hier endet die technisch mittelschwere, aber durch ihre Länge konditionell fordernde Wanderung. Wirklich ein großartiges Erlebnis.

 
 
 
 
 
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Val Mora

Ein Beitrag geteilt von Timo Winter (@timo.winter) am

 
 
 
 
 
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Buffalora, Val Mora

Ein Beitrag geteilt von Timo Winter (@timo.winter) am

 
 
 
 
 
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Val Mora

Ein Beitrag geteilt von Timo Winter (@timo.winter) am

 
 
 
 
 
Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Val Mora

Ein Beitrag geteilt von Timo Winter (@timo.winter) am

Wanderung von Buffalora am Ofenpass durch das Val Mora und das Val Vau nach Santa Maria Val Müstair.

■ Länge: 22 km
■ Höhe: 1375 – 2330 m
■ Gehzeit: 6,5 h
■ Technik: mittelschwer
■ Kondition: schwer

Unterwegs im Lavaux am Genfer See

Das Nordufer des Genfer Sees beherbergt mehrere berühmte Schweizer Weinbaugebiete. Mittendrin zwischen Lausanne und Vevey liegt das Lavaux, das wahrscheinlich bekannteste Anbaugebiet dieser Region. Die Weinterrassen des Lauvaux zählen seit einigen Jahren zum UNESCO-Welterbe. Bei einer Wanderung durch dieses Gebiet sieht und spürt man sofort, dass es sich um eine schützenswerte Kulturlandschaft handelt. Kleine Dörfer wie Cully, Chexbres oder Rivaz liegen am Ufer und inmitten der mal mehr, mal weniger steilen Weinterrassen. Die Reihen der Rebstöcke scheinen nahtlos in den Genfer See überzugehen. Am gegenüberliegenden Seeufer bilden die Berge des Chablais den Abschluss dieser wunderbaren Landschaftskulisse.

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Lavaux, Lac Léman

Ein Beitrag geteilt von Timo Winter (@timo.winter) am

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Lavaux, Lac Léman

Ein Beitrag geteilt von Timo Winter (@timo.winter) am

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Lavaux, Lac Léman

Ein Beitrag geteilt von Timo Winter (@timo.winter) am

Sieh dir diesen Beitrag auf Instagram an

Lavaux, Lac Léman

Ein Beitrag geteilt von Timo Winter (@timo.winter) am