■ Länge: 10,2 km
■ Höhenmeter: 380 m
■ Höhe: 1.389 – 1.690 m
■ Gehzeit: 3 h 20 min
■ Technik: mittelschwer
■ Kondition: mittelschwer
■ Download GPX-Datei
Schlagwort-Archive: Bergwanderung
Ausflüge im Herzen der Schweiz
Erste Wanderung: Einsiedeln, Klosterwald mit Blick zum Sihlsee
■ Länge: 4,4 km
■ Höhe: 903 – 1.111 m
■ Höhenmeter: 203
■ Gehzeit: 1 h 15 min
■ Technik: leicht
■ Kondition: leicht
■ Download GPX-Datei
Zweite Wanderung: Am Pilatus, von Kriens nach Fräkmüntegg
■ Länge: 7 km
■ Höhe: 670 m – 1.400 m
■ Höhenmeter: 730 m
■ Gehzeit: 2 h 15 min
■ Technik: mittelschwer
■ Kondition: mittelschwer
■ Download GPX-Datei
Einmalige Ausblicke in den Dolomiten
Entspannte Zeit im Oberseetal
■ Länge: 11,3 km
■ Höhe: 975 – 1.440 m
■ Höhenmeter: 490 m
■ Gehzeit: 4 h
■ Technik: mittelschwer
■ Kondition: mittelschwer
■ Download GPX-Datei
Entspannung im Allgäu
■ Länge: 24,5 km
■ Höhe: 814 – 1.410 m
■ Höhenmeter: 633 m
■ Gehzeit: 6 h
■ Technik: mittelschwer
■ Kondition: schwer
Frühling auf der Alp
Eine Alpenlandschaft, wie man sie sich nicht schöner vorstellen könnte. Hier im Berner Oberland liegt das Bergdorf Kandersteg, Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderrouten und viele andere sportliche Aktivitäten. Senkrecht fallende Felswände, Wasserfälle, Bergseen, vergletscherte Bergmassive, Bäche, Schluchten und weite Alpwiesen sind charakteristische Landschaftsmerkmale der Umgebung. Mit der Seilbahn Kandersteg – Allmenalp schwebt man über steile Felswände und vorbei an Wasserfällen. Die Bergstation bildet schließlich den Ausgangspunkt für Wanderer und Gleitschirmflieger. Die Allmenalp ist ein Wanderparadies, die Weitläufigkeit bietet zahlreiche Möglichkeiten für kurze oder lange Wanderungen. Beim Aufstieg sollte man seinen Blick mehr als einmal zurückwerfen, denn die Aussicht auf die gegenüberliegende Talseite ist spektakulär: Das Blüemlisalp-Massiv und der Oeschinensee zeigen sich im schönsten Postkartenmotiv.
Val Mora
Das Val Mora ist ein ursprüngliches und abgelegenes Tal des Val Müstair in Graubünden. Es ist bei Wanderern und Mountainbikern gleichermaßen beliebt. Das offene, weite Tal wird von der Aua da Val Mora durchflossen und durch markante Berge wie dem Cuclèr da Jon dad Onsch begrenzt. Mehrere Wanderwege führen ins Val Mora bzw. aus dem Tal hinaus. Ein beliebter Startpunkt für eine Wanderung ist Buffalora am Rand des Schweizer Nationalparks, kurz vor dem Ofenpass. In leichtem Anstieg geht es zur Alp Buffalora und weiter zur Hochfläche Jufplaun. Beim Passieren der Wasserscheide (Döss dal Termel) hat man einen sagenhaften Ausblick auf das Val Mora und die umgebende Berglandschaft. Ab hier beginnt der Abstieg ins Tal über einen recht steilen und steinigen Abschnitt. Hat man schließlich das Val Mora erreicht, gelangt man schon bald zur Alp Mora. Von dort führt ein komfortabler Schotterweg vorbei an Wäldern, Felsen und weidenden Kühen und Pferden. Nach leichter Steigung überschreitet man erneut die Wasserscheide, hier trägt sie den Namen Döss Radond. Nach dem Abstieg durch das Val Vau erreicht man den Zielort Santa Maria. Hier endet die technisch mittelschwere, aber durch ihre Länge konditionell fordernde Wanderung. Wirklich ein großartiges Erlebnis.
■ Länge: 22 km
■ Höhe: 1375 – 2330 m
■ Gehzeit: 6,5 h
■ Technik: mittelschwer
■ Kondition: schwer
Wetterumschwung in Sils im Engadin
Unterwegs in den Bergen sollte man immer mit einem möglichen Wetterumschwung rechnen. So musste ich mich während meiner Wanderung im Oberengadin auf eine schnell aufziehende Nebelfront einstellen. Glücklicherweise befand ich mich bereits im letzten Teil der Strecke. Ich konnte ein Wolkenband beobachten, das sich von Maloja kommend schnell talabwärts in Richtung Sils bewegte. Schon bald nahm mir der Nebel größtenteils meine Sicht auf die Strecke und ich musste meine Tempo bis zum Zielort Maloja verringern. Bekanntes Schlechtwetterphänomen dieser Gegend ist die sogenannte Malojaschlange.
Beatenberg, Berner Oberland
Wandern in Beatenberg verspricht grandiose Ausblicke auf die Jungfrau-Region und den Thunersee. Um möglichst lange die Aussicht genießen zu können, durften wir nicht zu spät von Zürich aus aufbrechen. Zunächst war die Niederhornbahn unser Ziel um rasch auf den Gipfel zu kommen. Oben angekommen genossen wir zunächst den Rundumblick, danach folgten wir dem Höhenwanderweg in Richtung Burgfeldstand und Gemmenalphorn. Unsere Erwartungen an eine der schönsten Wanderrouten wurden mehr als erfüllt.
■ Höhe: 1130 – 2063 m
■ Gehzeit: 4,5 h
■ Technik: mittelschwer
■ Kondition: mittelschwer
Muottas Muragl
Muottas Muragl ist der zentrale Aussichtsberg im Oberengadin mit Blick auf die Engadiner Seenplatte. Im September unternahmen wir eine Wanderung zum oberhalb gelegenen Lej Muragl, dieser Bergsee befindet sich bereits in über 2700 Meter Höhe. Ausgangspunkt im Tal war die Haltestelle Punt Muragl der Rhätischen Bahn und die wenige Schritte entfernte Talstation der Standseilbahn Muottas Muragl. Der Aufstieg von der Bergstation zum Lej Muragl war relativ einfach zu bewältigen. Leichter Nebel schränkte unsere Sicht auf die Berggipfel immer wieder ein, jedoch konnten wir zum Glück unseren Wanderweg immer gut erkennen. Beim Abstieg ins Tal durchbrach schließlich die Sonne die Wolken und der Nebel war bald verschwunden. So konnten wir auf unseren Zielort Pontresina mit seinen beeindruckenden Hotels herabsehen. Im Bahnhof von Pontresina stiegen wir in den Zug nach St. Moritz, dort endete unser wunderbarer Ausflug ins Engadin.